Donnerstag, 8. September 2011

Erfahrungen im grundlegendsten Bewußtseinsfeld (Ritam bhara pragja) - 5


Blogger writing.angel hat gesagt...
 
Tatsächlich kam etwa 2 Jahre später (04-2004), als ich mich wieder in besagter Meditationsakademie aufhielt, eine weitere Erfahrung aus dieser Ebene der absoluten Wahrheit, die ja in uns allen tief verborgen liegt, in den Bereich meiner Wahrnehmung: Ich (H.P.) werde erleuchtet, eins mit Gott sein, weil ich es eigentlich schon bin. Ich blickte tief in mein Inneres und sah mich in vielen Schichten, wie in einer Blumenzwiebel. Der innerste Kern war erleuchtet, strahlendes Licht;

wann auch immer, aber es scheint zeitlich und qualitativ nicht unendlich weit entfernt zu sein, sondern sich noch in diesem Nervensystem zu realisieren. Klingt zu erst vielleicht anmaßend, fast blasphemisch, aber bei genauerer Betrachtung ist es genau das, was unsere Meister uns immer gesagt haben. Das, was viele von uns – ich jedenfalls – nicht für sehr real und in nächster Zukunft oder in diesem Leben für erreichbar gehalten haben, ist jetzt wirklich in einem „statu nascendi", einem natürlichen Zustand des Werdens und Geborenwerdens.

Und was für mich gilt, das gilt auch alle mal für sehr viele Andere, jedenfalls für all jene anderen Menschen auf dieser Erde, die sich diesem Bereich der Unendlichen Intelligenz des Schöpfers öffnen, ihr Herz rein werden lassen und unbeirrbar nach Wahrhaftigkeit und Selbstverwirklichung streben. Ein weiterer sehr kurzer Blick auf die Zukunft zeigte mir, daß alle uns bekannten Strukturen in der Gesellschaft und Kultur unseres Planeten verschwinden werden, sofern sie noch nicht den Prinzipien dieses Neuen Zeitalters entsprechen. Nichts von dem, an das wir so gewöhnt sind, das uns vertraut ist, bleibt übrig, sondern Alles wird durch völlig neue Strukturen, die von Wissen, Liebe, Mitgefühl strukturiert werden, ersetzt.

Wann und unter welchen Umständen dies geschehen wird, blieb mir allerdings verborgen, aber es wird zu meinen Lebzeiten verwirklicht. Aber wie oben gesagt, der Prozeß hat bereits begonnen. Und dieser Prozess, so konnte ich es auch erkennen, läuft in einer Art automatischen, unwiderruflichen und zwangsläufigen Prozess ab. Er ist durch nichts aufzuhalten. Das Wissen, das dahinter steckt, ist ein millionen-milliardenfaches des Wissens, das uns bisher zugänglich ist. Ein vergleichendes Bild kam mir jetzt dazu in den Sinn: Wenn der Same eines Baumes, sagen wir die Eichfrucht eines Eichenbaumes unter dem Einfluß von Sonnenwärme und Feuchtigkeit zu quellen beginnt und schließlich ein Keimblatt hervorbringt – und dieses sieht noch ganz anders aus, sehr viel einfacher gestaltet als das spätere richtige Eichenblatt – entspricht das vielleicht dem momentanen Entwicklungszustand des neuen Zeitalters.



Es ist noch unscheinbar, nicht sofort erkennbar, aber einfach unaufhaltsam! Und eines Tages wird jeder diese Pflanze als das erkennen, was sie einmal sein wird, ein voll erblühter Baum, jeder ein voll entfalteter, erleuchteter Mensch in einem voll entfalteten, neuen Zeitalter mit gänzlich neuen, göttlichen Eigenschaften. Ich bin fest davon überzeugt, daß auf Grund der großen Sehnsucht und Bereitschaft von vielen Millionen von Menschen und der dringenden Notwendigkeit für diese Transformation und nicht zu Letzt, weil ich es vorher schon in einer Art Vorschau auf der Ebene der Wahrheit sehen durfte, jetzt ein Zeitalter anbricht, von dem angeblich viele alte Kulturen, Propheten der Vergangenheit und der Neuzeit berichtet haben: Ein Goldenes Zeitalter für jeden einzelnen Menschen und die gesamte Menschheit mit kaum vorstellbarer geistiger, spiritueller und materieller Erfüllung manifestiert sich. Die Menschheit wird ihre Sicht auf die Schöpfung bedeutend erweitern. Dies gilt sowohl für die zeitliche wie räumliche Dimension - Aufbruch zu den Sternen und  - ausgestattet mit göttlicher Liebe und Wissen - Begegnung mit unserem kosmischen Brüdern und Schwestern, wie auch die Sicht auf immer abstraktere und damit machtvollere Ebenen der Schöpfung, bis hin zu der feinsten Ebene, der Schnittstelle zwischen dem Absoluten und dem Relativen.


 Stringmodell

Der Prozeß hat - ähnlich kaum bemerkbar wie die ersten Tage in der Schwangerschaft einer Frau mit ihrem Kinde - schon begonnen (2001) und wird in den nächsten Jahren in seinen ersten Auswirkungen für alle Menschen sichtbar und fühlbar werden. Wir können zuschauen oder noch besser, machen wir mit! Henning Papendorf, Berlin im Januar 2002